In den letzten Tagen erschienen etliche Berichte über eine Veranstaltung, bei der 29 Heilpraktiker, Psychologen und Ärzte nach einem Drogentrip behandelt werden mussten. Ein Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 12.9. beleuchtet die Hintergründe.
Kein zufälliges Missgeschick, sondern eine psychokulthafte Szene.
Bereits vor sechs Jahre gab es Todesfälle und schenkt man den Bericht von zwei Aussteigerinnen Glauben, dann gibt es ein regelrechtes Netzwerk-auch in Bayern.
Mehr dazu auch in einem Artikel von Hugo Stamm
Der Drogentrip der Homöopathen
Auch Hugo Stamm beschreibt, dass sich in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum eine grosse Szene herausbildete, die sich der Psycholyse (Drogentherapie) verschrieben hat. Ihre Anhänger glaubten an esoterische oder spirituelle Heilsvorstellungen. Sie seienüberzeugt, dass Drogen die Türöffner ins Unbewusste oder zu einer magischen, übersinnlichen Welt sind. Deshalb gehörten vor allem Naturheilpraktiker, Homöopathen und esoterisch verblendete Ärzte und Therapeuten zu dieser Szene.