Prozess gegen Hak Ja Han Moon: Schwere Vorwürfe gegen zentrale Figur der Moon-Bewegung
Die sogenannte Moon-Bewegung — international bekannt als Vereinigungskirche und seit Jahrzehnten eine der umstrittensten neureligiösen Bewegungen weltweit — steht erneut im Zentrum massiver Kritik. Im laufenden Verfahren in Südkorea muss sich Hak Ja Han Moon, Witwe des Gründers Sun Myung Moon und heutige faktische Anführerin der Bewegung, wegen Bestechungsvorwürfen verantworten.
Laut Anklage soll Hak Ja Han Moon die ehemalige First Lady Kim Jung-sook mit Luxusgeschenken – darunter Designertaschen und Schmuck – bestochen haben, um politischen Einfluss zu sichern. Gleichzeitig werfen Ermittler ihr und ihrer Organisation vor, Spendengelder von Mitgliedern zweckentfremdet und für politische Lobbyarbeit eingesetzt zu haben.
Die Moon-Bewegung ist nicht erst jetzt umstritten: Seit den 1970er-Jahren kam es weltweit – auch in Deutschland – zu Konflikten wegen aggressiver Missionierung, finanzieller Ausbeutung, autoritärer Strukturen und familiärer Trennungsdynamiken. Der aktuelle Prozess reiht sich ein in eine lange Geschichte schwerer Vorwürfe.
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