Der Hype um Manifestation und Selbstoptimierung vermischt sich zunehmend mit Verschwörungserzählungen, Anti-Wissenschafts-Rhetorik und pseudochristlichen Deutungsmustern.
Motivation trifft auf Ideologie – und Wunschdenken wird zur Weltanschauung.
Das Konzept des Manifestierens – also die Annahme, dass Gedanken und Visualisierungen die eigene Realität formen können – verbreitet sich zunehmend in Medien, Coachingangeboten und spirituellen Kreisen. Doch oftmals steckt dahinter mehr als nur „positives Denken“: pseudowissenschaftliche Ansätze und religiös oder ideologisch gefärbte Konzepte lauern im Hintergrund.